Operative Eingriffe

Fremdkörperentfernung

Ein Splitter, der unerwünscht in der Haut oder Unterhaut steckt, kann ein unangenehmes Gefühl bis hinzu starken Schmerzen verursachen.

Häufig kommen Fremdkörper nach Bagatellverletzungen vor. In diesem Fall ist eine Exploration der Wunde im Rahmen der Versorgung besonders wichtig, um weitere eventuelle Beschwerden und Komplikationen zu vermeiden.

Ein Fremdkörper kann ebenfalls eine Entzündung der betroffenen Stelle bis hinzu einem Abszess verursachen. Die Therapie ist die chirurgische Entfernung, die in der Regel in einer örtlichen Betäubung durchführbar ist. Über die mögliche Therapie sowie der anschließenden Nachbehandlung werden wir Sie bei Arthros Duisburg – Ihrer Praxis für Orthopädie und Chirurgie – umfassend und individuell aufklären.

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Abtragung von Knochenwucherungen (Exostosen)
Was ist eine Exostose?

Hierbei handelt es sich um eine knöcherne Neubildung, welche über der normalen Knochenoberfläche entsteht. Eine Exostose kann als Folge von Verschleiß, von Verletzungen oder von chronischer Überbelastung (häufig am knöchernen Ansatz von verschiedenen Sehnen) auftreten und kann an jeder Stelle des Skeletts festgestellt werden.

Welche Beschwerden verursacht eine Exostose?

Als Beschwerden können die Exostosen Schmerzen und eine Bewegungseinschränkung des betroffenen Teils des Körpers verursachen.

Wie wird eine Exostose festgestellt?

Für die Diagnostik ist eine Röntgenuntersuchung sehr hilfreich. Ferner kann eine Computertomographie oder eine Kernspintomographie weitere wichtige Informationen liefern.

Welche Therapie sollte durchgeführt werden?

Bei all jenen Exostosen, die Symptome hervorrufen, ist in der Regel die chirurgische Entfernung sinnvoll. Die postoperative Nachbehandlung ist unproblematisch und erlaubt eine volle Belastung des betroffenen Segmentes unter regelmäßigen Kontrollen der Wunde.

Das Team von Arthros-Duisburg – als Ihre bevorzugte Adresse für Orthopädie und Chirurgie – wird Sie über die möglichen, aber selten auftretenden Komplikationen sowie der anschließenden Nachbehandlung vor der Entscheidung zur Operation umfassend und individuell aufklären.

Schleimbeutelentzündung
Was ist und welche Rolle spielt ein Schleimbeutel?

Schleimbeutel (Bursa) befinden sich an stark belasteten Gelenken und vermeiden die Reibung zwischen Muskeln, Knochen und Sehnen.

Wie entsteht eine Schleimbeutelentzündung?

Nach einem direkten Sturz auf das Gelenk oder bei Überbelastung, können die Schleimbeutel anschwellen und Schmerzen verursachen.

Schleimbeutelentzündungen können zum Beispiel am Ellenbogen (Bursitis olecrani), am Kniegelenk (Bursitis präpatellaris) oder am Hüftgelenk (Bursitis trochanterica) vorkommen. Andere Ursachen einer Entzündung sind die Infektionen durch verschiedene Keime, Gicht oder rheumatische Erkrankungen.

Welche Beschwerden verursacht eine Schleimbeutelentzündung?

Die Beschwerden sind typisch für eine Entzündungsreaktion und bestehen aus Rötung, Schwellung, Druckschmerz, Bewegungseinschränkung und Überwärmung der betroffenen Region. Handelt es sich um eine ausgeprägte Entzündung, können die Patientinnen und Patienten über Schüttelfrost oder Fieber klagen.

Wie wird die konservative Therapie durchgeführt?

Die Behandlung akuter Schmerzen sollte zügig erfolgen und besteht aus Ruhigstellung (Verband oder Gipsschiene), Schmerzmedikation, entzündungshemmenden Medikamenten und lokaler Kühlung.

Wann ist die operative Therapie erforderlich?

Bleiben nach der akuten Phase weiterhin Beschwerden, ist häufig eine operative Therapie erforderlich. Diese wird immer nach einem kompletten Rückgang der akuten Entzündungsphase durchgeführt.

Bei der Operation wird der entzündete Schleimbeutel komplett entfernt. Um eine sichere und unkomplizierte Wundheilung zu erreichen, ist häufig eine kurzfristige Ruhigstellung (insbesondere des Ellenbogengelenkes bei Bursitis olecrani) erforderlich.

Über die möglichen, aber selten auftretenden Komplikationen sowie der anschließenden Nachbehandlung werden wir Sie bei Arthros-Duisburg– Ihrer „Wohlfühlpraxis“ für Orthopädie und Chirurgie – vor der Entscheidung zur Operation umfassend und individuell aufklären.

Abszeßspaltung
Was ist und wie entsteht ein Abszess?

Bei einem Abszess handelt es sich um eine Eiteransammlung in einer abgeschlossenen Gewebshöhle. Häufig entsteht diese Erkrankung in der Haut als Folge einer Verletzung, aus der sich im Weiteren aufgrund einer zunehmenden Keimbesiedelung, eine systemische Infektion entwickeln kann.

Welche Beschwerden verursacht ein Abszess?

Ein Abszess verursacht eine lokal ausgeprägte Reaktion (Schwellung, Rötung Überwärmung, Schmerzen und zum Teil Funktionsverlust) und kann bei einer Ausbreitung auch generalisierte Symptome (Fieber, Übelkeit, reduzierter Allgemeinzustand, etc.) verursachen.

Wie wird ein Abszess behandelt?

Die Therapie ist in der Regel die chirurgische Spaltung des Abszesses, welche in lokaler Betäubung (bei kleineren Abszessen) oder in regionaler/Allgemeinnarkose (bei größeren Abszessen und besonderen Lokalisierungen) durchgeführt werden kann.

Die postoperative Nachbehandlung ist in der Regel unkompliziert, regelmäßige Kontrollen und Verbandswechsel führen zu einer kompletten Heilung. Selten ist eine zusätzliche Antibiotikatherapie erforderlich.

Über die möglichen Komplikationen sowie der anschließenden Nachbehandlung werden wir Sie bei Arthros Duisburg – Ihrer „Wohlfühlpraxis“ für Orthopädie und Chirurgie – vor der Operation umfassend und individuell aufklären.

Entfernung von Haut- und Unterhauttumoren (Lipom, Atherom)
Was ist ein Weichteiltumor?

Weichteiltumore sind Geschwulste oder Gewebsneubildungen, die aus verschiedenen Geweben (Fettgewebe, Muskel, Bindegewebe, Nervengewebe) bestehen können. Sie können an jeder Stelle des Körpers auftreten und sind meistens gutartig (benigne).

Welche Beschwerden können die Weichteiltumore verursachen?

Je nach Lokalisation und Größe sind Beschwerden verschiedener Stärke möglich (Druckgefühl, Druckempfindlichkeit, Schmerzen). Des Weiteren können diese auch kosmetische Probleme verursachen.

Wann wird die operative Therapie der Weichteiltumore durchgeführt?

Bei Beschwerden ist die chirurgische Entfernung empfehlenswert. Eine spezielle Untersuchung des entfernten Gewebes wird durch einen Pathologen anschließend durchgeführt, um die Dignität festzustellen (gutartig oder bösartig). Die Operation ist ein risikoarmer Eingriff.

Dieser kann je nach Lokalisation und Größe in örtlicher Betäubung oder Allgemeinnarkose durchgeführt werden.

Über die möglichen, aber selten auftretenden Komplikationen sowie der anschließenden Nachbehandlung werden wir Sie bei Arthros-Duisburg – Ihrer „Wohlfühlpraxis“ für Orthopädie und Chirurgie – vor der Entscheidung zur Operation umfassend und individuell aufklären.

Operationen am erkrankten/entzündeten Fuß- oder Fingernagel
Welche Beschwerden verursacht eine Finger- oder Fußnagelentzündung?

Eine Entzündung des Nagels und Nagelbettes kann eine entsprechend unangenehme Situation verursachen. Es handelt sich sehr häufig um starke Schmerzen mit Rötung und Schwelleinigung des betroffenen Fingers oder Zehs.

Wie wird ein entzündeter Fuß- oder Fingernagel behandelt?

Um weitere Komplikationen zu vermeiden, wie z.B. eine Entzündung der Knochenhaut oder des Knochens mit Verletzung des Nagelbetts, ist eine schnellmöglichste Arztvorstellung zu empfehlen. Eine der häufigsten durchgeführten Operation ist die sog. Emmert-Plastik. Es wird in einer örtlichen Betäubung der entzündete Teil des Nagels mit dem dazugehörigen Teil des Nagelbettes entfernt. Nach der Operation ist eine regelmäßige Kontrolle der Wunde erforderlich. Mit der Entfernung der Nähte, ca. 12-14 Tage nach dem Eingriff, ist die Behandlung in der Regel abgeschlossen.

Über die möglichen, aber selten auftretenden Komplikationen sowie der anschließenden Nachbehandlung werden wir Sie bei Arthros Duisburg Ihrer „Wohlfühlpraxis“ für Orthopädie und Chirurgie vor der Entscheidung zur Operation umfassend und individuell aufklären.

Metallentfernung nach Ausheilung eines Knochenbruches
Wann ist eine Metallentfernung sinnvoll?

Nach einer erfolgreichen Heilung eines Knochenbruches, welcher aufgrund einer großen Verschiebung oder aufgrund einer Beteiligung der Wachstumsfuge- bei Kindern operativ versorgt werden musste, ist die Entfernung des Materials (Schraube, Platte, Drähte) erforderlich. Je nach Verletzung, Lokalisation, Alter der Patientin / des Patienten sollte eine sog. Metallentfernung geplant und durchgeführt werden.

Über die möglichen, aber selten auftretenden Komplikationen sowie der anschließenden Nachbehandlung werden wir Sie bei Arthros Duisburg – Ihrer „Wohlfühlpraxis“ für Orthopädie und Chirurgie vor der Entscheidung zur Operation umfassend und individuell aufklären.